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ButterbeidieFische

Marken-Zigaretten


Die Werberestriktionen für die Tabakwarenindustrie werden immer umfangreicher. Ein totales Werbeverbot ist denkbar, in Australien überlegt man, ob der Markenname sogar auf den Packungen selbst verboten werden soll.

Jetzt ist noch Zeit, sich auf ein solches Szenario einzustellen. Und wie?

Der Zigarettenhersteller stellt flächendeckend ca. 70.000 Nachfüllstationen für Mehrwegfeuerzeuge auf.

In einer Kampagne wird ein Zigarettenetui mit eingebautem, nachfüllbarem Gasfeuerzeug promotet, der Konsument auf eine Homepage geführt. Hier wird auf die Umweltrelevanz und den darüber hinaus gegebenen Nutzen (nie wieder Feuerzeug vergessen!) eingegangen.

Das Etui kann auf dieser Homepage auch mit einem eigenen Design individualisiert werden – natürlich immer unter Verwendung des präferierten Markennamens.

Standard-Etuis werden im EZH angeboten, der dann auch die Nachfüllpackungen bereithält. Bei jedem Kauf einer Nachfüllpackung erhält der Besitzer eine Gasaufladung kostenlos dazu.

Der Zigarettenhersteller positioniert sich als umweltbewußtes Unternehmen und kommuniziert zugleich seine Marke – dauerhaft und unanfechtbar. Da es sich um ein Zigarettenetui handelt, das der Kunde kauft, müssen keine Warnhinweise auf dem Etui angebracht werden.

Zugegeben: Diese Aktion ist nicht ganz billig – aber hocheffizient. Da nur die Projekt-Website kommuniziert wird ist sie universell für alle Konzernmarken einsetzbar.